Die Jury

Ricarda Junge

eva-demski-1-max[1] Ricarda Junge zählt heute mit zu den erfolgreichsten jungen deutschen Schriftstellerinnen. Sie ist 1979 in Wiesbaden geboren und aufgewachsen und absolvierte ihr Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. „Du brauchst Talent, aber Du brauchst auch ein gewisses Handwerkszeug. Dieses kann man und muss man erlernen“, so Junge zu ihrem beruflichen Werdegang.

Ihr Debütroman „Silberfaden“ wurde 2003 mit dem Grimmelshausen-Förderpreis ausgezeichnet. 2013 veröffentlichte Junge »Die letzten warmen Tage«, für den sie selbst 2013 den Robert Gernhardt Preis erhielt. Und nun schließt sich der Kreis: Seit 2023 ist die ehemalige Preisträgerin Teil der Robert Gernhardt Preis-Jury. „Verlust und Neuanfang sind Themen, die mich in allen meinen Büchern beschäftigen“, sagte die Schriftstellerin unlängst in einem Interview mit dem Wiesbadener Kurier. Wir freuen uns, dass Ricarda Junge als Jurorin des Robert-Gernhardt-Preises nun einen persönlichen Neuanfang macht. 

Karl-Heinz Götze

Karl-Heinz Götze Für Karl-Heinz Götze stieß die Begegnung mit dem Französischen ein Tor zur Welt auf. Und dennoch waren es nicht Camus und Co., denen er sich zunächst verschrieb. Die Germanistik lockte nach Marburg, wo die Laufbahn des Literaturwissenschaftlers,-kritikers, -liebhabers begann. Vom deutschsprachigen Gegenwartsroman zog es ihn dann zum gegenwärtigen Frankreich über das er nicht nur führend schrieb, sondern in dem er sich auch schließlich ganz niederließ. Er lehrt als Professor für deutsche Literatur, Landeskunde und Ideengeschichte an der Universität Aix-Marseille.

Christoph Schröder

Schröder-Christoph_klein_2-C-Harald-Schröder-2[1] © Harald Schröder Wer Literatur liebt wie Christoph Schröder, darf mit Recht ein scharfes Auge auf die deutschsprachige Gegenwartsliteratur und den Literaturbetrieb werfen, in dem sie beheimatet ist. Mit spitzer Feder macht sich der Frankfurter seit 1998 als freier Autor und Literaturkritiker für Größen der deutschen Zeitungslandschaft einen Namen. Seit 2007 teilt Schröder seinen Erfahrung- und Wortschatz als Dozent für Literaturkritik im Studiengang „Buch- und Medienpraxis“ der Goethe-Universität Frankfurt sowie am Institut für Deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln.

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