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Regulatorik, Digitalisierung und Nachhaltigkeit waren die drei Schlagwörter der 3. Hessischen Regionalbankenkonferenz am 04. und 05. März 2020 in Brüssel.

Das Land Hessen, der Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen (SGVHT), der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV), die Helaba und der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken luden hochrangige Vertreter der EU-Institutionen zum Austausch und zur Diskussion ein.

Michael Hager, Kabinettchef von Vize-Kommissionspräsident Valdis Dombrovskis, stellte in seiner Keynote klar, dass der Austausch zwischen EU-Institutionen und Regionalbanken stärker genutzt werden sollte. Mit Blick auf die politische Agenda berichtete er über die Auswirkungen der Corona-Krise auf die europäische Wirtschaft und geplante Initiativen der Europäischen Kommission in der Finanzmarktregulierung. 

Weitere Themen der anschließenden Podiumsdiskussion waren die umfangreichen regulatorischen Anforderungen sowie nachhaltige Finanzierungen.

Der zweite Konferenztag startete mit dem Impulsvortrag von Herbert Hans Grüntker, Vorstandsvorsitzender der Helaba. Er betonte, dass Nachhaltigkeit Teil der DNA von Sparkassen und Landesbanken sei. Es bestünde ein hohes Eigeninteresse an einer nachhaltigen Entwicklung der eigenen Region. Er verwies auch darauf, dass die Digitalisierung bei ressourcenschonendem Einsatz eine wichtige Rolle in der Nachhaltigkeitsdiskussion spielen könne. 

Der stellvertretende Generaldirektor der Europäischen Investitionsbank (EIB) Gunnar Münt stellte im Anschluss den geplanten Umbau der EIB zur europäischen Klimabank vor. Dabei zeigte er insbesondere die Risiken im Transformationsprozess  zu einer klimaneutralen Wirtschaft und die Auswirkungen auf Finanzierungen der EIB auf.