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28.11.2017
Mehr Kapital für Start-ups
Mit einer neuen Beteiligungsgesellschaft unterstützt das Land Hessen kleine und mittlere Unternehmen in der Start- und Wachstumsphase. Hessen Kapital III hat speziell Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Blick, wie Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am Montag in Wiesbaden mitteilte. „Die Beteiligung stärkt das Eigenkapital, erleichtert den Unternehmen den Zugang zu Bankkrediten und Förderprogrammen und hilft ihnen so bei Investitionen und innovativen Projekten“, erläuterte der Minister. „Wir wollen auch im internationalen Vergleich ein attraktiver Standort für Start-ups sein. Das Angebot an Risikokapital ist dabei ein wesentlicher Faktor.“
Hessen Kapital III (EFRE) stellt 33,5 Mio. Euro zur Verfügung, die je zur Hälfte aus dem Landeshaushalt und aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) stammen. Ein Viertel des Volumens ist für Hochschulausgründungen reserviert, ein weiteres Viertel für sonstige Gründungen, die verbleibende Hälfte für Innovations- und Wachstumsinvestitionen. „Unser Ziel sind zukunftsfähige Arbeitsplätze und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit unserer kleinen und mittleren Unternehmen in allen Landesteilen Hessens. Besonders wichtig ist auch die Stärkung von Forschung, technischer Entwicklung und Innovation“, sagte Al-Wazir.
Es werden sowohl stille, als auch offene Beteiligungen angenommen. Das Fondsmanagement übernimmt nach einer EU-weiten Ausschreibung die Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH (BMH), eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der WIBank.
Ansprechpartner BM H: Jürgen Zabel, 0611/949176-0, info@bmh-hessen.de
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Claudia Ungeheuer
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