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01.09.2017
Hessen beteiligt sich an Fintech giroxx
Digitales Hessen. Frankfurt auf Platz 3 bei Start-ups
Wiesbaden, 01. September 2017. Das Land Hessen fördert das junge Frankfurter Finanztechnologie-Unternehmen Giroxx über seinen Fonds Hessen Kapital mit einer Beteiligung von 500.000 Euro. Dies teilte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am Freitag mit und wies auf die Bedeutung der Fintechs für die Zukunft des Finanzplatzes Frankfurt hin: „Die Herausforderung durch junge, innovative Unternehmen der Finanztechnologie wird den Bankensektor zweifellos tiefgreifend verändern. Der Hessischen Landesregierung ist sehr daran gelegen, dass Frankfurt ein internationales Zentrum dieser FinTechs wird, und dass diese sich nicht gegen, sondern mit den bestehenden Banken entwickeln.“
Giroxx ist spezialisiert auf Auslandsüberweisungen in den Nicht-Euro-Raum auf Internetbasis. Die Gründer Klaus Hoffmann und Jörg Sonnenschein nutzen dabei ihre langjährige Erfahrung im internationalen Devisenhandel. Um ihre Geschäftsidee voranzutreiben, benötigten sie frisches Kapital für Investitionen in die Vertriebsstruktur und die IT. Das Land Hessen half dabei.
Erfreut reagierte Al-Wazir auf eine Befragung des Beratungsunternehmens PWC unter Firmengründern. Danach ist Frankfurt inzwischen aus Sicht der Start-ups hinter Hamburg und Berlin drittwichtigster Standort. Besonders positiv werden der Zugang zu finanziellen Mitteln und die Vernetzung bewertet.
„Das bestätigt unsere Bemühungen“, sagte der Minister. „Auch das schnelle Wachstum des auf Initiative des Landes entstandenen Gründerzentrums TechQuartier zeigt, dass der FinTech-Standort Frankfurt auf- und bald auch überholt.“ Al-Wazir appellierte an alle Gründer, die Möglichkeiten der Start-up-Förderung des Landes zu nutzen.
existenzgruendung.hessen.de/
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Claudia Ungeheuer
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