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14.09.2023
Frankfurt liest Florian Wacker
Das Literarturfestival „Frankfurt liest ein Buch“ findet 2024 bereits zum 15. Mal statt. Diesmal wurde ein Roman ausgewählt, der erst kurz vor Beginn des Lesefestivals erscheint. Vom 22. April bis 5. Mai 2024 geht es mit Zebras im Schnee von Florian Wacker (Berlin Verlag) auf eine Zeitreise ins Frankfurt der 1920er und 1930er Jahre, wo Fotografie, Neues Bauen und Kunst im Mittelpunkt stehen.
Als Stifterin des Robert Gernhardt-Preises freut uns diese Romanauswahl besonders. Warum? Der Autor Florian Wacker erhielt 2018 für sein Romanprojekt „Dikson“ den Robert Gerhardt-Preis. Der Roman, der schließlich 2021 unter dem Titel „Weiße Finsternis“ erschienen ist, verwebt hundert Jahre nach Amundsens großer Polarexpedition den historischen Fall der beiden verschollenen Seeleute Peter Tessem und Paul Knutsen mit einer verhängnisvollen Dreiecksbeziehung und der Geschichte einer Frau, die ihrer Zeit weit voraus war, zu einem packenden literarischen Abenteuerroman.
Die Juroren des Robert Gernhardt-Preises begründeten ihre Entscheidung damals so: „Florian Wacker weiß Spannung zu erzeugen, verfügt aber auch über die sprachlichen Mittel, die Verschmelzung von Realität und albtraumartiger Phantasie im Todeskampf der Verschollenen darzustellen.“
Jedes Jahr vergibt die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen zusammen mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst den Robert Gernhardt-Preis, der zwei Autor/innen, mit einer besonderen Verbindung zu Hessen, bei der Realisierung eines größeren literarischen Vorhabens unterstützen soll.
Weitere Infos finden Sie hier.
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Claudia Ungeheuer
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